Wie Patienten Veränderungen während der alternativen Therapie bemerken

Wir beobachten in der Phase der Besserung einzelner Symptome der Polyneuropathie auffällige Veränderungen. Chinesische Arzneien haben dann unerwünschte Stoffe mobilisiert und in die Ausscheidung überführt. Viele körperliche Merkmale weisen auf diese stofflichen Entlastungsvorgänge hin.

Die Chinesische Medizin spricht auch von der Mobilisierung, Umwandlung und Ausscheidung von „Tan“. Dieser Prozess der Mobilisierung und Ausleitung dieser Stoffe spiegelt sich in der Symptomatik wider. Die engmaschige Registrierung und Bewertung gerade in der Anfangsphase der Behandlung der Polyneuropathie stellt hohe Anforderungen an den Therapeuten. Bei jedem neu auftretenden Symptom muss er sich fragen: Ist dieses neue Leiden ein gutes Leiden oder ein böses Leiden? Führt es weiter, oder wirft es zurück? Oder schadet es gar dem Patienten? Und der Arzt muss die Bewertung mit dem Patienten diskutieren.

Günstige durch die alternative Therapie hervorgerufene Beschwerden, bei denen das Rezept in der Regel weiter laufen kann sind beispielsweise das Erscheinen oder Wachsen des Zungenbelages, Gelbfärbung desselben sowie Besserung von Sodbrennen. Aber auch das Auftreten von ekzematischen Hauterscheinungen, der Zunahme des Stuhlvolumens mit Übergang in eine breiig­geformte Konsistenz sowie die Entwicklung eines intensiven Stuhlgeruches wie Misthaufen oder Gülle sind ebenso positive Indizien wie Schleimbildung in den Atemorganen sowie gesteigerte Traum-Aktivität. Natürlich spricht auch die Besserung der Symptome der Polyneuropathie für einen günstigen alternativen Behandlungsverlauf. Diese Mobilisierungs-Beschwerden bilden sich meist nach einiger Zeit wieder zurück. Zudem zeigen sich Erfolge in der alternativen Therapie darin, dass alte, nicht abgeschlossene Krankheiten aus früherer Zeit sich wieder melden.


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